06.09.2011 | Rengsdorf

Kurzer Bericht zur neuen Mineralienbörse im Museum in Bad Ems

Super schöne kleine Messe!

Aus meiner Sicht eine größtenteils gelungener Auftakt mit viel Potential.

Eine absolute Sammlerbörse, nur Mineralien und Fossilien. Kein Schmuck und auch sonst kein "Plunder" der Sammler nicht interessiert.

Als  Händler der auf dieser Börse ausgestellt hat und auch etwas Kleines für die eigene Sammlung erwerben konnte, muss ich betonen wie gut mir die Börse gefallen hat. Nicht alles war wie es hätte sein sollen, aber für die erste Veranstaltung dieser Art vom Museum Bad Ems muss ich sagen, dass war sehr schön. Ich hatte viel Spaß mit Freunden und Bekannten und kann den Besuch dieser Börse allen anderen Sammlern nur wärmstens empfehlen.Das Angebot war sehr abwechslungsreich. Neben einheimischen Stücken gab es auch einiges aus dem Erzgebirge, dem Schwarzwald, den Alpen und der Rest der Welt vertreten. Es gab viele alte Erzstufen, Pyromorphite, Quarze und auch neue Hämatite aus der Eifel. Stücke aus Braubach und Friedrichssegen waren natürlich wie immer sehr gesucht.

 

Sicht als Sammler:

-Absolut empfehlenswert für Mineraliensammler aller Art speziell die Sammler des Rheinischen Schiefergebirges.

-Gute Auswahl an einheimischen Klassikern aus Siegerland, Hunsrück, Taunus, Westerwald usw.

-Stücke für jeden Geldbeutel.

-Schöne und echt rustikale Atmosphäre in altem Schuppen.

-Viele einheimische Spezialisten und daraus resultierende gute Gespräche.

Sicht als Händler:

-Halle zu dunkel, da half auch die normale Standbeleuchtung nix.

-Obergeschoss der Halle zu warm.

-Viel zu wenig Platz hinter den Ständen im Erdgeschoss.

-Leider nur eine Toilette für Männlein und Weiblein.

Dies war seit langem eine der schönsten Börsen auf denen ich gewesen bin.

Glückauf